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Firmengeschichte

Geschichte der Hunger Hydraulik Gruppe

Aus dem Krieg zurückgekehrt übernimmt Walter Hunger im Jahre 1945 eine alte Schmiede und konstruiert drei Jahre später seine erste hydraulische LKW-Kippanlage. Im sächsischen Frankenberg werden mit den ersten Mitarbeitern Hydraulikpumpen, Ventile und Teleskopzylinder produziert, in LKW und Anhänger eingebaut und vertrieben.

Im Zuge des stürmischen Aufschwungs des Unternehmens wird das Stammwerk in Frankenberg vergrößert und neue Produktionsstätten in Leipzig und Karl-Marx-Stadt eingerichtet. Hunger beschäftigte in diesen drei Hydraulik- und Fahrzeugwerken rund 1.000 Mitarbeiter und war so zum größten Privatunternehmer der DDR aufgestiegen. Aufgrund der drohenden Verstaatlichung flüchtet Walter Hunger 1958 mit einigen Mitarbeitern in den Westen. Im gleichen Jahr begann in Lohr am Main der Neuanfang zum Aufbau der Hunger Hydraulik Gruppe.

Der renommierte Hersteller ist heute weltweit mit 14 Firmen sowie rund 400 Beschäftigten in der Hydraulikbranche präsent.